HHC24 - not just sport!
3 Tage Camp, 24 Stunden Training, 36 Kinder, 400 Flaschen Wasser, 100 Äpfel, 40 Bananen, 5kg Trauben und 2kg Nüsse sowie natürlich unzählige Liter Schweiß!
Die Vorfreude war groß, insbesondere bei allen, die wiederholt beim Camp mitmachten. Bei allen Neuen spürte man noch etwas Vorsicht ob dem vielen unbekannten Neuem. Was macht man drei Tage lang bei so viel Training, halte ich durch, halte ich mit? Wie sind die fremden Trainer? Schaffe ich das bei so vielen größeren, älteren womöglich besseren Spieler*innen? Und vor allem: Was gibt es zu Essen?
Doch schon nach dem Warmup und den ersten Übungen war klar: Das Training ist genau abgestimmt auf alle anwesende Leistungsklassen, egal ob Anfänger oder "alter Hase" im Handball. Gemischt mit Spiel und Spaß fällt das Lernen sehr leicht, auch wenn man sich dafür natürlich ordentlich anstrengen muss und Gefahr läuft, sich den ein oder anderen blauen Fleck oder Muskelkater einzufangen. Somit waren schnell alle Fragen geklärt und der Spaß übernahm die Oberhand.
Viele Stationen für indivduelles Wurf- und Abwehrübungen bis koordinative und kooperative Übungen motivierten immer wieder aufs Neue. Auch anstrengendere Athletikeinheiten wurde konzentriert und aufnahmewillig durchgeführt, trotz vielleicht schon ein paar anderen Einheiten in den Knochen. So war es teilweise verdächtig still und die große Anzahl an kindern und Jugendlichen in der Halle war keum wahrnehmbar. Aber es gab auch andere Zeiten, in denen toben und der "Kampf" um den besten Platz beim Mittagessen im Vordergrund standen.
Es war jeden Abend schön zu sehen, wie sie sich glücklich und total erschöpft auf zu Hause und Erholung freuten.
Aber das Camp ist natürlich nicht einfach an externe Trainer vergeben und alles ist von selbst organisiert und durchgeführt. Somit hier auch ein ganz großer Dank an alle helfenden Eltern an so viele Ecken sowie auch viele unserer ehrenamtlichen Trainer und Betreuer, die bei den Einheiten unterstützten und einzelne sogar selbständig durchführten. Nur gemeinsam erzielen wir diese Erfolg und schaffen einen nachhaltige Vereinsarbeit, von der wir alle und insbesondere die Kids profitieren.
Ein weiter Dank geht an alle, die uns mit Verpflegung, Shirts oder sonstigen Mitteln unterstützt haben - auch das ist ein wesentlicher Beitrag für die sportlich soziale gesellschaftliche Aufgabe, die wir so leidenschaftlich und gerne erfüllen.
PS: Das Essen scheint auch allen geschmeckt zu haben, Rückläufer und Reste wurden nur maginal verzeichnet!