A-Jugend weiblich
Jahrgang: 2006 - 2007 (U19)
Landesliga West
Kader
Anastasia Dietl, Selina Ullmann, Anna Hantke, Carolin Klammer, Hernriette Apell, Isabell Meusert, Katharina Götz, Lorena Wetzel, Mia Weidlein, Tara Stemann, Wiebke Hupp, Ksusha Karavan, Valeria Krylov, Magdalena Göbel, Johanna Schmid
Trainer
- Trainer: Heiko Friedrichs
- Co-Trainerin / Fitness: Leah Friedrichs
- Co-Trainerin / Taktik: Sophia Hochrein
- Betreuer: Michael Weidner
Trainingszeiten
- Montag 18:45 - 20:15 Uhr
- Dienstag 18:45 - 20:15 Uhr (Fitness und Stabi)
- Donnerstag
18:45 - 20:15 Uhr (bis Oktober)
19:00 - 20:30 Uhr (DHH)
Spielkleidung
- Blau / Blau (TW: Grün)
- Grau/Grün / Grau (TW: Orange)
Trainerteam
SG Kempten-Kottern - TG Höchberg 37:26 (14:13)
Das Auswärtsspiel bei unserem südlichsten Gegner am Alpenrand nutzte die weibliche A-Jugend zu einem Mannschaftswochenende inklusiv Skifahren. Wie es unsere Situation aktuell her gibt, müssen wir aber zu unseren Spielen mit einem sehr limitierten und angeschlagenen Kader (8 Spielerinnen, eine komplett fit) antreten. Hier verdient es schon mal höchsten Respekt, wie sich die Mannschaft als Einheit präsentiert und gemeinsam durch diese Phase geht, die sich wohl auch bis Saisonende hinziehen wird.
Die 8 Mädels hatten somit entsprechende Motivation sich auch bei einem vermeintlich stärkeren Gegner mit 12 fitten Spielerinnen als Landesligateam zu präsentieren. Was über weite Strecken auch deutlich gelang und den Gegner lange ärgerte. Leider spiegelt letztendlich das Ergebnis dieses Fazit erstmal nicht direkt wider.
Weiterlesen: Ergebnisse entsprechen nicht dem Leistungsstand
TG Höchberg - HSG Pleichach 23:24 (14:13)
Nachdem wir das Derby im Hinspiel unglücklich mit einem Tor verloren hatten, wollten wir im Rückspiel zu Hause mit neuem Schwung und Erfolgen in die Fortsetzung der Rückrunde starten. Dass es am Ende doch wieder eine denkbar knappe Niederlage war, ist tatsächlich noch bitterer als im Hinspiel. Damals waren wir den Großteils des Spiel im Rückstand und erst am Ende nahe an der Überraschung.
Die Luft ist raus
TSV Haunstetten - TG Höchberg 39:23 (21:9)
Eigentlich hatten wir die Hoffnung, dass wir auf der "letzten Rille" in Haunstetten etwas holen können, schließlich war es der gleiche Gegner wie zum Saisonauftakt, als wir mit einem Sieg das Feld verließen! Aber der Optimismus hielt leider nicht an, die diversen Herausforderungen der letzten Wochen, ließen kein gleichwertiges Spiel zu, so dass nach 10 Minuten beim 8:1 bereits die "Messe gelesen" war. Die erste Halbzeit war somit kein Genuß für die Freunde von hochklassigem und spannendem Handball, zu deutlich überlegen war der Hausherr, zu wenig Gegenwehr kam von uns Gästen. Zur Halbzeit drohte ein Debakel und die höchste Saisonniederlage.
SC Vöhringen - TG Höchberg 17:17 (9:10)
Einige Herausforderungen begleiteten uns bei unserer Aufgabe in Schwaben: Anreise mit nur 10 Spielerinnen in den Kreis Neu-Ulm bei winterlichen Verhältnissen und das erste Harzspiel in der Karriere. Nachdem wir nur einmal mit Harz trainieren konnten, war uns klar, dass wir hier sicherlich nicht mit technischen Raffinessen glänzen können. Mit unserem Gastgebern aus Vöhringen erwartete uns eine heimstarke Mannschaft, die bereits einige Glanzpunkte setzen konnte. Also war konzentriertes Warmup und Vorbereitung notwendig, um auf die neue (Harz-) Erfahrung bestmöglich vorbereitet zu sein, denn der kleine Spielerstamm zwang einige Mädels sich auf ungewohnteren Positionen zu behaupten.
Uns entgegen kam zu Beginn vielleicht etwas, dass der SCV seine nach Torschützenliste beste Spielerin zu Beginn schonte. Nichts desto trotz gestaltete sich ein knappes Spiel mit vielen Fehlern, allerdings überraschenderweise auf beiden Seiten. Dass unsere Pässe reihenweise nicht präzise den Mitspieler erreichten war durch die notwendige Technikanpassung an die klebrigen Bälle zu erwarten. Wir nahmen diese Fehler aber in Kauf und schalteten immer sofort um, um den Ball wieder zu erobern. Trotz der schnellen Korrektur durch Vöhringen und Einsatz der stärksten Spielerinnen, gelang es der Heimmannschaft nicht, das Spiel in ihre Richtung zu drehen. So konnten wir sogar immer einen kleinen Vorsprung bis zur Pause halten (höchster Vorsprung: 3:6 - 17.min.).
TG Höchberg - SV Mering 30:31 (15:12)
Gegen unseren heutigen Gegner aus Mering bei Augsburg haben wir uns einiges ausgerechnet. Motiviert und konzentriert gingen wir es an, aus einer stabilen Abwehr konnten wir immer wieder Akzente setzen, absetzen konnte sich aber zunächst niemand. Die gefährlichste spielerin der Gäste und führende der Torschützenliste hatten wir gut im Griff. Schöne Aktionen in der zweiten Welle und im Angriff brachten uns immer wieder in Führung. Aber erst zum Ende der ersten Halbzeit erarbeiteten wir uns einen kleinen Vorsprung und nahmen diesen mit in die Pause.
wA-Mering 202311
TG Höchberg - HSV Bergtheim 30:37 (17:17)
Das Nachwuchsteam der Bayernliga-Vertretung aus Bergtheim gab sich im Krackennest die Derby-Ehre in der weiblichen A-Jugend Landesliga. Schon der Name verschafft Respekt und es ist ein Erfolg für Höchberg, in der gleichen Liga angekommen zu sein und dieses Kräftemessen möglich zu machen. Auch der Zuschauerzuspruch zeigt die Brisanz und Interesse, dass diese Derby weckt. Wir sind inzwischen trotz der Niederlagen zuletzt auch mental in der Liga angekommen und gehen selbstbewusster auch in ein Spiel gegen einen Topfavorit.
Wir starten auf Grund einer starken Abwehr und provozierten Fehlern sowie schweren Abschlüssen für unseren Gast fulminant und gingen 4:1 in Führung (4. min). Man merkte duch die Reaktion der Spielerinnen, der Bank und den Zuschauern aus Bergtheim die Nervösität und Überraschung zwecks unserer Gegenwehr an. Bis zur 17. min. hielten wir das Tempo und unsere Wurfquote hoch, dann erst gelang Bergtheim wieder der Ausgleich. Leider drehte sich hier das Spiel und wir machten zu viele Fehlpässe im Angriff, was der HSV direkt durch Gegenstößen und einem ersten Vorsprung zum 12:15 bestrafte (21. min). Das war aber noch nicht die Wende für den Favorit. Wir kämpften uns zurück, stellten uns auf das neue Abwehrverhalten ein und kamen Tor um Tor wieder heran. Kurz vor der Halbzeit schafften wir so auch wieder den verdienten Ausgleich.
FC Burlafingen - TG Höchberg 35:20 (16:12)
Dass wir mit dem FC Burlafingen auf einen schweren Gegner treffen, war uns schon aus der Quali bewusst, diesmal hatten sie auch noch Unterstützung aus ihrer Bayernliga-Mannschaft der B-Jugend. Wir mussten auf Unterstützung durch die Parallelspiele beim großen Heimspieltag verzichten und hatten zusätzlich noch schul- und krankheitsbedingte Ausfälle. Nichts desto trotz wollten wir dagegen halten und uns nicht unter Wert verkaufen, das Spiel lange offen gestalten und auf Chancen lauern.
So war es auch diesmal und wir waren bis zum 8:7 (16 min.) voll im Spiel, gute Aktionen und eine starke Abwehr machten es Burlafingen nicht einfach, uns in den Griff zu bekommen. Ein paar Unkonzentriertheiten und Pech im Abschluss, boten dem Gegner aus Neu-Ulm dann aber die Chance sich abzusetzen, was sie leider dankbar annahmen (11:7 -18. min.). Dann fingen wir uns wieder und gestalteten das Spiel bis zur Halbzeit wieder offen.
TG Höchberg - SG Kempten-Kottern 21:36 (12:17)
Mit Kempten erwartete uns zwar bekanntermaßen ein "dicker Brocken" gegen den wir auch in der Quali verloren haben, das Ergebnis spiegelt den wahren Unterschied dann aber doch nicht wider. Wir waren gut vorbereitet, motiviert und konzentriert. So starteten wir eigentlich hervorragend in die Partie, gingen sogar 3:1 in Führung (7. min.) und hatten durchaus einige weitere gute Chancen durch freie Würfe und Ballgewinne, die wir aber leichtfertig hergaben. Bis zum 8:8 (18. min.) war auch alles offen und wir im Spiel. Aber die leichten Fehler nagten am Selbstbewusstsein, man investierte viel in die Abwehr, wurde aber zu selten belohnt, der Ball zu schnell wieder hergegeben. So stand man gefühlt überwiegend in der Abwehr und arbeitete aufreibend viel gegen den variablen Angriff der ausgeglichen besetzten Mädels aus dem Allgäu.
Ab dann war irgendwie der Wurm im Spiel und man musste ab der 25. min. einem 4 Tore Vorsprung hinterherlaufen (9:13). Man fing sich zwar nochmal einigermaßen, konnte aber bis zur Halbzeit nicht mehr verkürzen.
HSG Pleichach - TG Höchberg 23:22 (13:11)
Nach dem erfolgreichen Einstand in die Landesliga in der Vorwoche wollten wir natürlich gerne auch beim ersten Auswärtsspiel was Zählbares mitnehmen. Allerdings verfügt Pleichach durch den Zusammscnschluss von 4 ehemaligen Handball-Hochburgen - allen voran zuletzt dem weiblichen Bereich der DJK Rimpar - über einen extrem breiten Kader und auch hoher Qualität. Zusätzlich verschafft die lange Erfahrung in der Landes- und Bayernliga der HSG sehr viel Respekt, den man unseren Mädels lange anmerkte, auch wenn sie nicht schlecht ins Spiel gestartet sind.
Aber man lief von Anfang an einem Vorsprung hinterher und brauchte mehr Chancen als gewohnt für Torerfolge. So erhöhte sich leider der Vorsprung über die erste Halbezeit stetig (1:2; 2:4; 5:8 - 21 min.), zumindest konnten wir aber zum Ende der Halbzeit die Chancenauswertung verbessern und den Abstand zu Halbzeit auf erträgliche 2 Tore zu halten. hier half uns, unsere Torfrau, die uns in vielen Situationen im Spiel hielt und die Chance auf eine Wende in der zweiten Halbzeit eröffnete.
TG Höchberg - TSV Haunstetten 26:24 (15:12)
Endlich startet die Saison, nach der spannenden und knappen Qualifikation haben die Mädels hart gearbeitet und sich auf ihre erste Landesliga-Saison vorbereitet. Trotzdem war natürlich die Nervosität groß, vom Trainerteam über die Mannschaft bis zum Kampfgericht und allen Zuschauern in der Halle sowie am Live-Ticker.
wA - Haunstetten 2023-09
Trotzdem ging man hochkonzentriert ans Werk und übernahmen gleich die Führung (1:0, 4:3 / 9.min), bis auf 2min. beim 4:5 (12. min) lagen wir auch das ganze Spiel nicht zurück, aber eben auch nie beruhigend in Front. Aber uns gelang eine gute Abwehr, die Haunstetten immer zu aufwendigen Angriffen mit viel Bewegung zwang. Und Ballgewinne konnten wir häufig über Schnellangriffe erfolgreich verwerten. Ohne Nervosität wäre hier auch etwas mehr möglich gewesen, aber drei Toren Vorsprung zur Pause (15:12) beruhigte die Nerven, war gut für das Selbstbewusstsein und brachte die Erkenntnis: Wir können mithalten!