TG Höchberg - SG Dettelbach/Bibergau 25:33 (14:19)
es gibt Spiele da braucht man nicht viel herumzureden, genau so nüchtern musste man am Samstagabend eingestehen....., hier hat die bessere Mannschaft gewonnen.
Der ungeschlagene Tabellenführer war von Anfang an in allen Belangen überlegen. Körperlich robust, Handlungsschnell und Durchsetzungsstark zeigten die Gäste von Beginn an, dass Sie nicht gewillt waren die Punkte bei uns in Höchberg zu lassen. Zwar konnten die TG Mädels einen schnellen 2:5 Rückstand (6:44 Minuten) fast nochmal in ein Remis (7:8, 11 Minute) verwandeln, dann jedoch setzten sich die Gäste weiter ab. Immer wieder gelangen über die sehr starke Halblinke Seite Durchbrüche die unser Defensiv-Verbund nicht stoppen konnte. Nach einer Auszeit beim Stand von 7:11 schöpften wir durch 2 Treffer in Folge nochmal Kurz Hoffnung, machten uns diese aber durch eine Rote Karte selbst wieder zunichte. Bis zur Pause bauten die Gäste den Vorsprung auf 14:19 aus.
Mit einer Änderung im Abwehrsystem wollten wir versuchen, den Vorsprung nochmals zu reduzieren und die Gäste evtl. zum Nachdenken zu bringen. Leider konnten wir auch durch eine etwas mannbezogenere Deckung gegen die überragende Klara Schmitt den Spielfluß der Gäste nicht brechen. Zwar erzielte diese in der 2 Halbzeit nur noch 3 ihrer insgesamt 10 Tore. Die sich dadurch bietenden größeren Räume bekamen wir auch weiterhin nicht immer verteidigt, sodass sich nun die restlichen Gästespielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. In der Offensive konnten wir zwar immer wieder Wurfmöglichkeiten herausarbeiten, hatten aber bei einigen Pfosten und Lattentreffern nicht das notwendige Glück.
Am Ende musste man mit dem 25:33 neidlos anerkennen, dass diese Mannschaft aus Dettelbach das Mass aller Dinge in der Bezirksliga ist und in dieser Verfassung nur schwer zu schlagen sein dürfte.
Bereits am kommenden Samstag, den 07.12.24 gastiert um 17:45 UHR mit dem VfL Bad Neustadt das aktuelle Schlusslicht in der Mainlandhalle. Hier gilt es mit der nötigen Konzentration dann auch wieder mal was zählbares auf der Habenseite zu verbuchen.
Es spielten
Luisa Schwarz (Tor), Selina Ullmann (Tor), Kristina Werner 2/1, Nadine Hochmuth, Miriam Geißendörfer 2, Lara-Sophie Häußler, Julia Hammer 10/7, Christiane Büttner 1, Katharina Götz 1, Hannah Hecker, Johanna Kaupp 2, Johanna Ebert 2, Isabel Meusert 2, Anne Schwarz 3
Spielfilm
2:5, 7:8, 11:14, 14:19 (Halbzeit), 16:23, 21:29, 25:33