1. Herren
Bezirksoberliga
Kader
hinten v.l.: | Oliver Altmeyer, Bastian Hupp, Jakob Kaupp, Max König, Simon Semmel, Cornelius Prizkall, Moritz Siebert, André Stemann |
vorne v.l.: | Jakob Nomigkeit, Tim Fischer, Ben Klingenmeyer, Moritz Krönert, Anton Hpffart, Michel Stamm, Jannis Spiegel |
es fehlen: | Marcel Konrad |
Spielbetrieb
Tabelle Bezirksoberliga 24/25
TG Heidingsfeld - TG Höchberg 21:19 (10:9)
In unserem letzten Spiel vor der Winterpause wollten wir an die 'Good Vibes' der letzten Spiele anknüpfen und auch gegen Heidingsfeld etwas zählbares holen. Der Gastgeber seinerseit war nach der deftigen 32:48-Auswärtsklatsche bei Partenstein in der Vorwoche auf Wiedergutmachung aus und wollte vor heimischem Publikum nicht mit einer Niederlage in die Spielpause gehen. Auf beiden Seiten fehlten einige wichtige Spieler, und in Anbetracht unseres Last-Second-Heimsieges letzte Saison war durchaus mit einer engen Partie zu rechnen. Es sollte auch so kommen, aber wie sich das Spiel entwickelte, damit hätte am Anpfiff niemand gerechnet.
Weiterlesen: Knappe (und ärgerliche) Niederlage in Heidingsfeld
TG Höchberg - TSV Lohr II 26:23 (14:10)
Nach dem deutlichen Heimsieg über Bad Brückenau wollten wir auch gegen die 2. Mannschaft von Lohr, die vor dem Spieltag einen Platz hinter uns lag, wieder 2 Punkte sammeln, und so den Abstand auf die Abstiegsränge vergrößern und Anschluß an das untere Mittelfeld halten. Für diesen Zweck standen wieder 14 Spieler zur Verfügung, aber auch Lohr, die sich der Wichtigkeit des Spieles bewußt waren, trat mit voller Besetzung an.
Nach ein paar ausgeglichenen ersten Minuten gelang uns, trotz eines verworfenen 7m, ein 7:0-Lauf zur 9:2-Führung in der 14. Minute. In der Phase hatte die Abwehr die Auftakthandlungen der Lohrer im Griff, die Kreisanspiele konnten unterbunden werde, und was durchkam, wurde von Moritz im Tor weggenommen.
Ab Minute 15 hatte Lohr sich wieder gefangen, die Abschlüsse saßen öfters, und unsere Rückraumwürfe wurden ein um's andere Mal vom starken Mittelblock der Gäste abgewehrt. So knabberte Lohr den Vorsprung auf 4 Tore zur Pause herunter.
TG Höchberg - FC Bad Brückenau 35:25 (15:10)
Die Bedeutung des Spiels für uns erkannte man an der vollen Bank, erstmalig waren 14 Spieler angetreten, um gegen den direkten Tabellennachbarn aus Bad Brückenau zu punkten. Die kamen zwar nur mit 9 Spielern nach Höchberg, aber mit der Empfehlung, am letzten Spieltag mit ähnlicher Besetzung in Partenstein fast gewonnen zu haben, erst 11 Sekunden vor Schluß fiel der Ausgleich. Wir waren also gewarnt.
Das Spiel begann zäh, Bad Brückenau spielte die Angriffe lange aus, z. T. waren die Gäste 90 Sekunden und länger im Angriff. So fielen zunächst wenig Tore, bis zum 4:4 in der 13. Minute sah es nach einem engen K(r)ampfspiel aus. Ein kurzer 4:0-Zwischenspurt danach, auch weil die Abwehr sich besser eingestellt hatte, führte zur ersten klareren Führung, die wir, auch dank solider Siebenmeter, bis zur Halbzeit nicht mehr aus der Hand gaben.
DJK Waldbüttelbrunn II - TG Höchberg 34:20
Zu etwas ungewohnter Zeit kam es zu der Begegnung gegen Waldbüttelbrunn, wir hatten aus Spielermangel um eine Verlegung gebeten, so daß unter der Woche am Dienstag gespielt wurde. Am 19.11. waren wir dann fast vollzählig, und genauso wie am Wochenende gegen Volkach wollten wir gut mitspielen und hofften darauf, die bisher verlustpunktfreie 2. Mannschaft der DJK etwas zu ärgern. Das sollte uns bis zur Mitte der 1. Halbzeit auch gelingen.
HSG Volkach - TG Höchberg 36:30 (20:14)
Gegen die HSG Volkach, die bisher alle Ihre 7 Spiele gewonnen hat, waren wir Außenseiter, hofften aber genau deswegen, etwas mitnehmen zu können, wir konnten ja nur gewinnen. Volkach machte aber von Anfang an klar, daß die Punkte nicht zu verschenken waren, und besonders mit der immer wieder gut ausgespielten 2. Welle hatten wir unsere Probleme in der Abwehr. Häufig dauerte es keine 15 Sekunden, bis die HSG einen Angriff erfolgreich abschließen konnte.
Weiterlesen: Niederlage beim verlustpunktfreien Tabellenführer aus Volkach
Das erste Saisonspiel in der BOL sollte ein Gradmesser für uns werden, nachdem die Vorbereitung etwas holprig verlaufen ist. Beiden Teams war von Beginn an der Wille anzumerken, gut in die Saison zu starten, aber es war an einigen Stellen mehr Krampf und Kampf als Spiel. Jedes Tor mußte auf beiden Seiten hart erarbeitet werden, die Abwehrreihen standen jeweils gut, und wenn ein Spieler durchkam, ging nicht jeder Wurf auf's Tor, und selbst dann waren oft die Torhüter zur Stelle. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, ein verwandelter Siebenmeter in der letzten Sekunde der ersten Halbzeit bescherte Rimpar eine 2-Tore-Führung.