A-Jugend weiblich
Jahrgang: 2006 - 2007 (U19)
Landesliga West
Kader
Anastasia Dietl, Selina Ullmann, Anna Hantke, Carolin Klammer, Hernriette Apell, Isabell Meusert, Katharina Götz, Lorena Wetzel, Mia Weidlein, Tara Stemann, Wiebke Hupp, Ksusha Karavan, Valeria Krylov, Magdalena Göbel, Johanna Schmid
Trainer
- Trainer: Heiko Friedrichs
- Co-Trainerin / Fitness: Leah Friedrichs
- Co-Trainerin / Taktik: Sophia Hochrein
- Betreuer: Michael Weidner
Tabelle Landesliga West 23/24
HSV Bergtheim - TG Höchberg 36:26 (16:13)
Eigentlich muss man zu dem Spiel nichts schreiben, der Nachwuchs der Bayernliga-Mannschaft und designierte Vizemeister schlägt im "Derby" den Nachwuchs der Bezirksliga Mannschaft deutlich, verdient und erwartet. Das Nachholspiel am Donnerstagabend brachte somit nicht die von keinem erwartete Sensation, auch wenn wir mit 12 Mädels gut bestückt waren. Davon sind aber ja fast die Hälfte noch B-Jugend spielberechtigt, bei Bergheim waren es nur zwei und die Großteil im älteren A-Jugendjahrgang.
TG Höchberg - SC Vöhringen 31:35 (16:16)
Nach dem tollen Spiel und motivierenden Sieg in Mering letztes Wochenende waren die Hoffnungen im Heimspiel gegen Vöhringen entsprechend hoch. Nach dem Unentschieden im Harzspiel in Vöhringen, bis auf eine, alle Spielerinnen wieder an Board und mit starker Unterstützung der wB rechneten wir uns einiges aus. Leider kam es auch diesmal anders.
Wir kamen nicht gut ins Spiel, lagen direkt im Rückstand der sich sogar auf 3:7 erhöhte (12. min.). Zu langsam in der Abwehr, zu wenig Bewegung und dadurch zu wenig Tempo in den Angriffen ergaben den deutlichen Unterschied. Doch mit einigen Wechseln und Auszeit, kamen wir besser ins Spiel und begannen uns auf unsere Stärken zu konzentrieren und kamen langsam wieder heran und erspielten sogar ein knappe Führung in der 26. min (13:12). Allerdings schafften wir es das komplette Spiel nicht die leichten Fehler abzustellen, was dann wieder den Ausgleich zur Halbzeit bedeutete.
Weiterlesen: Nicht die Leistung der letzten Wochen abgerufen
SV Mering - TG Höchberg 33:35 (16:17)
Nach den schwierigen Wochen mit immer weniger Spielerinnen setzte zusätzlich noch eine Grippewelle in den letzten beiden Wochen die Mädels außer Gefecht, so dass wir das Spiel in Bergtheim verschieben mussten (Danke Bergtheim für euer Entgegenkommen!) und bis zu diesem Wochenende kaum trainieren konnten. So ging es nun also ohne Training, teilweise noch leicht angeschlagen zum letzten weiten Auswärtsspiel nach Mering südöstlich von Augsburg. Der Lichtblick bei diesem Spiel war die Unterstützung aus unserer weiblichen B-Jugend, von denen drei Mädels die weite Fahrt in Kauf nahmen und uns als Wechselspielerinnen unterstützten.
TG Höchberg - FC Burlafingen 27:28 (14:15)
Beim Heimspiel heute gegen Burlafingen war den Mädels der Respekt schon beim Aufwärmen anzumerken, die deutlichen Niederlagen im Hinspiel und in der Quali haben Spuren hinterlassen. Nichts desto trotz wollten wir mutig spielen und sie möglichst lange ärgern, so wie es uns auch im letzten Spiel in Kempten gelungen ist.
Von Anfang an waren wir dann aber leider im Rückstand und konnten nur bis zum 3:3 (4. min.) jeweils ausgleichen. Danach schien es so, als könnten unsere Gäste davon ziehen durch ihre individuellen Fähigkeiten und körperlichen Überlegenheit (6:10 - 16. min.). Eine Umstellung in der Abwehr brachte aber nach und nach Sicherheit in der Verteidigung (9:14 - 22. min.) und wir konnten zumindest den Abstand stabilisieren. Und mit der immer erfolgreicheren Arbeit hinten, gelangen auch die Aktionen nach vorne besser und wir konnten durch einen 4:0 Lauf bis zur Halbzeit nochmal fast aufschließen.
SG Kempten-Kottern - TG Höchberg 37:26 (14:13)
Das Auswärtsspiel bei unserem südlichsten Gegner am Alpenrand nutzte die weibliche A-Jugend zu einem Mannschaftswochenende inklusiv Skifahren. Wie es unsere Situation aktuell her gibt, müssen wir aber zu unseren Spielen mit einem sehr limitierten und angeschlagenen Kader (8 Spielerinnen, eine komplett fit) antreten. Hier verdient es schon mal höchsten Respekt, wie sich die Mannschaft als Einheit präsentiert und gemeinsam durch diese Phase geht, die sich wohl auch bis Saisonende hinziehen wird.
Die 8 Mädels hatten somit entsprechende Motivation sich auch bei einem vermeintlich stärkeren Gegner mit 12 fitten Spielerinnen als Landesligateam zu präsentieren. Was über weite Strecken auch deutlich gelang und den Gegner lange ärgerte. Leider spiegelt letztendlich das Ergebnis dieses Fazit erstmal nicht direkt wider.
Weiterlesen: Ergebnisse entsprechen nicht dem Leistungsstand
TG Höchberg - HSG Pleichach 23:24 (14:13)
Nachdem wir das Derby im Hinspiel unglücklich mit einem Tor verloren hatten, wollten wir im Rückspiel zu Hause mit neuem Schwung und Erfolgen in die Fortsetzung der Rückrunde starten. Dass es am Ende doch wieder eine denkbar knappe Niederlage war, ist tatsächlich noch bitterer als im Hinspiel. Damals waren wir den Großteils des Spiel im Rückstand und erst am Ende nahe an der Überraschung.
Die Luft ist raus
TSV Haunstetten - TG Höchberg 39:23 (21:9)
Eigentlich hatten wir die Hoffnung, dass wir auf der "letzten Rille" in Haunstetten etwas holen können, schließlich war es der gleiche Gegner wie zum Saisonauftakt, als wir mit einem Sieg das Feld verließen! Aber der Optimismus hielt leider nicht an, die diversen Herausforderungen der letzten Wochen, ließen kein gleichwertiges Spiel zu, so dass nach 10 Minuten beim 8:1 bereits die "Messe gelesen" war. Die erste Halbzeit war somit kein Genuß für die Freunde von hochklassigem und spannendem Handball, zu deutlich überlegen war der Hausherr, zu wenig Gegenwehr kam von uns Gästen. Zur Halbzeit drohte ein Debakel und die höchste Saisonniederlage.
SC Vöhringen - TG Höchberg 17:17 (9:10)
Einige Herausforderungen begleiteten uns bei unserer Aufgabe in Schwaben: Anreise mit nur 10 Spielerinnen in den Kreis Neu-Ulm bei winterlichen Verhältnissen und das erste Harzspiel in der Karriere. Nachdem wir nur einmal mit Harz trainieren konnten, war uns klar, dass wir hier sicherlich nicht mit technischen Raffinessen glänzen können. Mit unserem Gastgebern aus Vöhringen erwartete uns eine heimstarke Mannschaft, die bereits einige Glanzpunkte setzen konnte. Also war konzentriertes Warmup und Vorbereitung notwendig, um auf die neue (Harz-) Erfahrung bestmöglich vorbereitet zu sein, denn der kleine Spielerstamm zwang einige Mädels sich auf ungewohnteren Positionen zu behaupten.
Uns entgegen kam zu Beginn vielleicht etwas, dass der SCV seine nach Torschützenliste beste Spielerin zu Beginn schonte. Nichts desto trotz gestaltete sich ein knappes Spiel mit vielen Fehlern, allerdings überraschenderweise auf beiden Seiten. Dass unsere Pässe reihenweise nicht präzise den Mitspieler erreichten war durch die notwendige Technikanpassung an die klebrigen Bälle zu erwarten. Wir nahmen diese Fehler aber in Kauf und schalteten immer sofort um, um den Ball wieder zu erobern. Trotz der schnellen Korrektur durch Vöhringen und Einsatz der stärksten Spielerinnen, gelang es der Heimmannschaft nicht, das Spiel in ihre Richtung zu drehen. So konnten wir sogar immer einen kleinen Vorsprung bis zur Pause halten (höchster Vorsprung: 3:6 - 17.min.).
TG Höchberg - SV Mering 30:31 (15:12)
Gegen unseren heutigen Gegner aus Mering bei Augsburg haben wir uns einiges ausgerechnet. Motiviert und konzentriert gingen wir es an, aus einer stabilen Abwehr konnten wir immer wieder Akzente setzen, absetzen konnte sich aber zunächst niemand. Die gefährlichste spielerin der Gäste und führende der Torschützenliste hatten wir gut im Griff. Schöne Aktionen in der zweiten Welle und im Angriff brachten uns immer wieder in Führung. Aber erst zum Ende der ersten Halbzeit erarbeiteten wir uns einen kleinen Vorsprung und nahmen diesen mit in die Pause.
TG Höchberg - HSV Bergtheim 30:37 (17:17)
Das Nachwuchsteam der Bayernliga-Vertretung aus Bergtheim gab sich im Krackennest die Derby-Ehre in der weiblichen A-Jugend Landesliga. Schon der Name verschafft Respekt und es ist ein Erfolg für Höchberg, in der gleichen Liga angekommen zu sein und dieses Kräftemessen möglich zu machen. Auch der Zuschauerzuspruch zeigt die Brisanz und Interesse, dass diese Derby weckt. Wir sind inzwischen trotz der Niederlagen zuletzt auch mental in der Liga angekommen und gehen selbstbewusster auch in ein Spiel gegen einen Topfavorit.
Wir starten auf Grund einer starken Abwehr und provozierten Fehlern sowie schweren Abschlüssen für unseren Gast fulminant und gingen 4:1 in Führung (4. min). Man merkte duch die Reaktion der Spielerinnen, der Bank und den Zuschauern aus Bergtheim die Nervösität und Überraschung zwecks unserer Gegenwehr an. Bis zur 17. min. hielten wir das Tempo und unsere Wurfquote hoch, dann erst gelang Bergtheim wieder der Ausgleich. Leider drehte sich hier das Spiel und wir machten zu viele Fehlpässe im Angriff, was der HSV direkt durch Gegenstößen und einem ersten Vorsprung zum 12:15 bestrafte (21. min). Das war aber noch nicht die Wende für den Favorit. Wir kämpften uns zurück, stellten uns auf das neue Abwehrverhalten ein und kamen Tor um Tor wieder heran. Kurz vor der Halbzeit schafften wir so auch wieder den verdienten Ausgleich.